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Unsere Jugendberatung geht weiter!

Im August 2011 lief die Finanzierung der kostenlosen Jugendberatung im Elbschloss an der Bille aus (wir berichteten). Doch es gelang der Elisabeth-Kleber-Stiftung, Gelder einzuwerben: Die Beratung wird fortgesetzt!

Logo_Aqtivus_4c_0Seit Eröffnung des Elbschlosses fanden Jugendliche hier Unterstützung bei Fragen zur Schullaufbahn, zur beruflichen Orientierung und bei persönlichen Schwierigkeiten – ein Angebot der AWO-Tochter AQtivus, das sehr gut ankam.

Deshalb war die Freude groß, als der Bezirk Mitte auf Antrag der Elisabeth-Kleber-Stiftung Gelder für die Fortführung zur Verfügung stellte. „Die individuelle Beratung ist ein wichtiges Angebot in der Region”, so Vicky Gumprecht vom Vorstand der Stiftung. „Sie zu erhalten, trägt dazu bei, junge Menschen in Ausbildung und Arbeit zu bringen.”

Stärken erkennen – und nutzen

JugendberatungSeit drei Jahren berät Meike Hopf von AQtivus junge Menschen im Alter von 15 bis 27 Jahren. „Die meisten möchten wissen, wie sie an mehr Bildung kommen können und das freut uns sehr”, erklärt Meike Hopf. „Wir zeigen Ihnen Möglichkeiten auf, einen Schulabschluss nachzuholen, und sprechen mit ihnen über ihre Zukunftspläne.”
Denn oft wissen die Jugendlichen nicht so recht, wohin die Reise gehen soll. „Jeder Mensch hat Stärken und Fähigkeiten. Gemeinsam finden wir heraus, welche es sind – das hilft sehr bei der Orientierung.”
Manche wissen auch, was sie wollen, finden aber keinen Ausbildungsplatz. Die Beraterin vermittelt sie dann erst einmal in ein Praktikum, damit sie ihre Vorstellungen vom Traumberuf mit der Realität abgleichen können.

„Es kommen aber auch immer mehr Jugendliche mit persönlichen Problemen zu uns”, so Meike Hopf. Auch ihnen wird geholfen – der Bedarf der Jugendlichen entscheidet. Meike Hopf: „Ich freue mich, weiter im Elbschlossteam mitarbeiten zu können.”

Meike Hopf von AQtivus stärkt die jungen Menschen, die zu ihr kommen.

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