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Wie soll der Quartiersplatz werden?

s4-5_quartiersplatz_70_prozent_0… das war die zentrale Frage des Workshops, der am 19. September im Elbschloss stattfand. Viele Ideen wurden gesammelt und dem Bezirk Mitte übergeben.

Vor dem Elbschloss wird er entstehen, der neue Quartiersplatz. Ein Platz für die Menschen im Osterbrookviertel – deshalb sollen sie ihn auch mitgestalten können. Die BGFG lud mit Unterstützung des Bezirks Hamburg-Mitte Bewohner und Gewerbetreibende zum Ideensammeln ein. Alle Anwesenden waren sich einig: Es soll ein verkehrsfreier Platz werden, auf dem die Bewohner sich gern aufhalten.

Die zentralen Fragen des Workshops: Wie soll der Platz genutzt werden? Welche Atmosphäre soll er haben? Und welche technischen Aspekte müssen berücksichtigt werden? Das Ergebnis: eine wahre Flut von Ideen. Bänke mit Aussicht auf die Bille, Schaukästen für Infos, Sitzgruppen, Fahrradrampe, mobile Gastronomie, Obstbäume – um nur einige zu nennen. Wichtig war zudem, dass der Platz mit Rollator und Rollstuhl befahren werden kann und abends gut beleuchtet ist.

Wie geht es weiter?

Auch die Vertreter der bezirklichen Fachämter „Stadt- und Landschaftsplanung“ und „Management des öffentlichen Raums“ waren engagiert dabei und beeindruckt vom Ideenreichtum der Bewohner. Der Bezirk prüft nun die Ideen und wird das Resultat den Bewohnerinnen und Bewohnern im Quartiersbeirat vorstellen. Mone Böcker, Moderatorin des Workshops vom Planungsbüro raum + prozess: „Stadtteilentwicklung gelingt nur mit Bewohnerbeteiligung – die Teilnehmenden haben beste Arbeit geleistet.“

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